Hiata-Hütte Großmeiseldorf

Über den Hiata
(aus Sitten und Bräuche im N.Ö. Weinlande) von Johann Peter

Dass es in der Zeit, wo Obst und Trauben reifen, für den Weinhüter viel zu Tun gibt, ist einleuchtend, weil gerade dann am meisten gestohlen wird. Deshalb muss er Tag und Nacht auf seinem Posten sein, denn die „Bürgen“ eine Art Inspektoren aus dem Dorfgericht, gehen ihm stark auf die Ferse, und um sein Amt ist´s geschehen, wenn er einmal in nachtschlafener Zeit auf ihr Signal nicht erwidert. Das ist für sie dann ein untrügliches Zeichen, daß er entweder in seiner Hütte auf der Bärenhaut liegt oder in irgendeinem Keller herumtrinkt. Zum Glück aber ist er auf seinem Posten, und wenn dann die Kelter rinnt und er seinem „Hiatalohn“ einheimsen geht, dann öffnen sich ihm die Kellertüren, wie wenn sie mit dem Zauberschlag der Wünschelrute berührt worden wären.

Liebe Gäste unserer Hiata-Hütte

Besichtigt die Hütte, macht eine kleine Rast auf dem Platzerl und genießt den herrlichen Ausblick vom Gartenbachtal ins Schmidatal mit dem Köhlberg im Hintergrund. Wir ersuche Euch die Hütte und den Rastplatz sauber zu halten und anfallenden Müll wieder mitzunehmen. DANKE!
Einen schönen Aufenthalt wünscht Euch Weinbauverein und Dorferneuerung Großmeiseldorf.

Danke an alle Freiwilligenen den Weinbauverein und dem Dorferneuerungsverein

Über Generationen errichtet gepflegt und verwendet. Vielen Dank dass dieses Kulturerbe erhalten bleibt.

© Alexander Frank Hiatahütte Großmeiseldorf 2025

© Alexander Frank Eingang der Hiata-Hütte Großmeiseldorf

Diese Bild zeigt die Hiatahütte an der „Böhmerstraße“ in Richtung Ravelsbach. Die Gehisste Kugeldistel ist das Zeichen, dass der Hiata im Amt ist.
Quelle:
https://www.großmeiseldorf.at
Buch (aus Sitten und Bräuche im N.Ö. Weinlande) von Johann Peter

© Texte Weinbauverein und Dorfereuerungsverein Großmeiseldorf

Hiata Hütte Großmeiseldorf

WEBSITE

https://www.frankweine.at

ORT, LAGE

Großmeiseldorf, 0 min